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Heiloo
vom running gag zum running project - und retour
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Heiloo
vom running gag zum running project - und retour
Manchmal kommen während eines Projekts Fragen auf, die man sich nicht ausdenken kann. War es die berüchtigte österreichische Affinität für Whatsapp-Chats, die zur Beauftragung über selbigen verleitete? Wie seriös sind Video-Calls im Porsche Cabrio? Taugt unsere Architektur- & Holzbau-Expertise zum Exportschlager?
Der neue Hauptsitz einer Firma in der Nachhaltigkeits-Branche bildet den Schlussstein des Boekelemeer-Industriequartiers eine Stunde nördlich von Amsterdam. Die städtebaulich markante Parzelle vermittelt zwischen öffentlichen Nutzungen und großflächigen Lagerhäusern und lenkt Besucher*innen aus dem angrenzenden Auengebiet in die Hauptachse des Polders.
Die Studie interpretiert einen bemerkenswert detaillierten Masterplan als Ensemble aus zwei Volumen mit entgegengesetzt geneigten Dächern. Das größere Volumen mit Büro-, Retail- & Ausstellungsflächen übernimmt eine städtebauliche Willkommens-Geste mit Signalwirkung für das gesamte Quartier. Das kleinere Volumen mit dem Hochregallager sorgt für eine durchgehende Flucht entlang der Südgrenze des Grundstücks und bildet mit seinem zur Straßenseite sichtbaren Pultdach eine fünfte Fassade. Durch solare Aktivierung wirkt das Lagerhaus zum Kraftwerk.
Das Unternehmen verschreibt sich einer nachhaltigen Zukunft, die im Neubau ablesbar sein soll. Das HQ wird mit einer effizienten Holz-Tragstruktur, Fassaden aus recycelten Materialien, die durch Oberflächenbehandlung zu einer Einheit werden, natürlicher Lüftung mittels Kamineffekt sowie Regenwasseraufbereitung konzipiert. Dazu soll die Energie aus den PV-Anlagen den Betrieb und die E-Parkplätze versorgen.
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Manchmal kommen während eines Projekts Fragen auf, die man sich nicht ausdenken kann. War es die berüchtigte österreichische Affinität für Whatsapp-Chats, die zur Beauftragung über selbigen verleitete? Wie seriös sind Video-Calls im Porsche Cabrio? Taugt unsere Architektur- & Holzbau-Expertise zum Exportschlager?
Der neue Hauptsitz einer Firma in der Nachhaltigkeits-Branche bildet den Schlussstein des Boekelemeer-Industriequartiers eine Stunde nördlich von Amsterdam. Die städtebaulich markante Parzelle vermittelt zwischen öffentlichen Nutzungen und großflächigen Lagerhäusern und lenkt Besucher*innen aus dem angrenzenden Auengebiet in die Hauptachse des Polders.
Die Studie interpretiert einen bemerkenswert detaillierten Masterplan als Ensemble aus zwei Volumen mit entgegengesetzt geneigten Dächern. Das größere Volumen mit Büro-, Retail- & Ausstellungsflächen übernimmt eine städtebauliche Willkommens-Geste mit Signalwirkung für das gesamte Quartier. Das kleinere Volumen mit dem Hochregallager sorgt für eine durchgehende Flucht entlang der Südgrenze des Grundstücks und bildet mit seinem zur Straßenseite sichtbaren Pultdach eine fünfte Fassade. Durch solare Aktivierung wirkt das Lagerhaus zum Kraftwerk.
Das Unternehmen verschreibt sich einer nachhaltigen Zukunft, die im Neubau ablesbar sein soll. Das HQ wird mit einer effizienten Holz-Tragstruktur, Fassaden aus recycelten Materialien, die durch Oberflächenbehandlung zu einer Einheit werden, natürlicher Lüftung mittels Kamineffekt sowie Regenwasseraufbereitung konzipiert. Dazu soll die Energie aus den PV-Anlagen den Betrieb und die E-Parkplätze versorgen.